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Zeichenbrüche (7)
Hauptbruch
- Armlang und befegt
- Auf den Boden gelegt
- Bedeutung: Achtung
Leitbruch / Folgebruch
- Halbarmlang und befegt
- Auf den Boden gelegt
- Bedeutung: Der gewachsenen Spitze folgen
Anschußbruch
- Armlang, unbefegt
- In den Boden gesteckt
- Bedeutung: Markiert den Anschuß
Fährtenbruch
- Halbarmlang, angespitzt, geäftert
- Auf den Boden gelegt, Spitze zeigt Fluchtrichtung an
- Gebrochene Spitze: Männliches Wild
- Gewachsenes Ende: Weibliches Wild
Standplatzbruch
- Armlang, bis auf die Spitze abgeastet
- In den Boden gesteckt
- Bedeutung: Markiert den Standplatz (Hauptbruch zeigt mit Spitze Richtung Sammelplatz)
Wartebruch
- Zwei armlange, unbefegte Zweige
- Über Kreuz auf dem Boden
- Bedeutung: Aufforderung zu Warten
- Beide Zweige berupft und erneut über Kreuz auf den Boden gelegt: Warten aufgegeben
Warnbruch
- Befegt und gebogen
- Aufgehängt
Symbolische Brüche (5)
Inbesitznahmebruch
- Auf linker Körperseite des Wildes
- Männliches Wild: Gebrochene Spitze Richtung Haupt
- Weibliches Wild: Gewachsene Spitze Richtung Haupt
- Nur bei Schalenwild
Letzter Bissen
- Nur bei männlichem Schalenwild
- Ca. 10 cm längs in den Äser
Erlegerbruch
- Wird dem Erleger vom Jagdherren überreicht
- Nur bei Schalenwild, Fuchs, Auer- und Birkwild und Murmeltier
- Mit Schweiß benetzt
- An Hut gesteckt
Suchenbruch (Hund)
- Teil des Erlegerbruches
- An die Halsung des Hundes
Trauerbruch
- Statt Blumen