Suchjagd

Suche

  • Im offenen Gelände mit einem Vorstehhund
  • V. a. auf Rebhuhn, Fasan, Hase, Kaninchen
  • Der Hund sucht immer in Sichtweite des Jägers
  • Er soll Wild aufspüren und die Witterung durch Vorstehen anzeigen
  • Weglaufendem Wild soll er nachziehen und es festmachen
  • Auf Kommando soll er einspringen und das Wild hochmachen so daß der Jäger es mit Schrot beschießen kann
  • Nach dem Schuss darf der Hund nicht vorprellen
  • Wenn nötig, wird auf Verlorensuche geschickt

Buschieren

  • In leicht bewachsenem Gelände mit Vorsteh- oder Stöberhunden
  • Immer gegen den Wind
  • Hund arbeitet unter der Flinte (Radius des Hundes bis 20 m damit aufsteigendes Wild beschossen werden kann)
  • Der Hund muss nicht vorstehen, er kann das Wild auch herausstoßen
  • Geeignete Hunde: Cockerspaniel, Springerspaniel, Deutscher Wachtel, Teckel und Terrier 

Stöbern

  • In dicht bewachsenem Gelände
  • Ohne Sichtverbindung zwischen Hund und Jäger
  • Der Hund soll spurlaut das Wild dem Schützen zutreiben
  • Der Hund muss bogenrein sein (Er darf die umstellte Fläche nicht überjagen)
  • Geeignete Hunde: Vorstehhunde, Stöberhund, Teckel, Terrier, Bracken

Brackieren

  • Jagd mit Bracken auf Hase und Fuchs
  • Der Hund treibt das Wild dem Jäger zu
  • Dafür muss er spurlaut und spurwillig sein
  • In der Regel laufen Hase und Fuchs erst weg, kehren dann aber zu Lager oder Sasse zurück
  • Nur zulässig auf Flächen > 1000ha

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